Am 1.7.2024 trafen sich die Mitglieder Ernst Hillisch, Gerhard Alkofer sowie ein uns beiden durch die Mitgliedschaft im GDT bekannter Fotograf im Gleißental, südlich von München. Dort befindet sich im Wald ein Wald ein Ansitz, der die Möglichkeit bietet, die Waldbewohner zu beobachten und zu fotografieren, ohne diese zu stören. Geschaffen wurde dieses kleine Naturparadies namens „Birdsparadise Gleißental“  durch eine Gruppe von 15 begeisterten Naturfotografen. Unsere Anfrage, ob wir dort auch mal fotografieren könnten, wurde sofort positiv beantwortet und die genauen GPS-Daten übermittelt ( ansonsten würden wir heute noch suchen). Bedingung war: Anmeldung bei Eintreffen und Abmeldung bei Verlassen über Whatsapp, damit die Videoüberwachung abgeschaltet bzw. wieder eingeschaltet wird, max. 3 Personen, eine Spende ist erwünscht. Beobachtete Arten sind im Besucherbuch zu beschreiben.

Für uns ein wirklich erfolgreicher Tag, wie aus den angeführten Bildern ersichtlich ist.

Text:        Gerhard Alkofer

Bilder:     Ernst Hillisch, Gerhard Alkofer

Christian Kaindl und Günther Köchel haben voriges Jahr einen Ausflug nach München zum „Bahnwärter Thiel“ vorgeschlagen Nun ergab sich die Möglichkeit, sich einer losen Fotogruppe aus München anzuschließen. Dazu haben sich einige Hobbyfotografen und Models in der Anlage „Bahnwärter Thiel getroffen. Es war ein hervorragender sonniger Nachmittag, Fotoziele gab es genug. Im folgenden ausgewählte Bilder von diesem Event.

Text: Günther Köchel

Bilder: Christian Kaindl, Günther Köchel

Am 4.11.2023 besuchten die Fotoclubmitglieder Christian Kaindl, Günther Köchel und Gerhard Alkofer das „Studio of wonders“ in München. Dieses Fotostudio stellt 20 verschiedene Räume zur Verfügung, wie z.B. ein Bällebad, einen Spiegelraum, sowie Räume für optische Illusionen.

Somit der ideale Ort um Erfahrungen in der Modelfotografie zu sammeln.

Als Fotomodel waren Patricia  und Suvdaa mit Begeisterung dabei. Somit war der Tag ein voller Erfolg und alle waren mit der Ausbeute der Fotos zufrieden. 

Text: Gerhard Alkofer

Foto: Günther Köchel, Gerhard Alkofer. Christian Kaindl

 

Zu diesem sportlichen Ereignis am 8.7.23 war es unserem Clubmitglied Günther Köchel möglich, den Mitgliedern des Fotoclubs Pfaffenhofen eine kostenlose Akkreditierung zu beschaffen. Hiermit war ein Zutritt auch für Zuschauer gesperrte Bereiche möglich und Fotoaufnahmen aus sonst nicht zugänglicher Perspektive zu erstellen.

Auf Grund der hohen Temperaturen an diesem Tag war der allgemeine Zuspruch überschaubar. Nur die Mitglieder Günther Köchel und Gerhard Alkofer waren bei der extrem staubigen Hitzeschlacht vertreten und waren mit den geschossenen Fotos mehr als zufrieden.

Text; Gerhard Alkofer

Fotos: Günther Köchel, Gerhard Alkofer

Alkofer 8 G

Am 30.7.2022 trafen sich 8 Mitglieder des Fotoclubs zu einem Fotoshooting bei der Glasschleife Münchshofen.

Die Glasschleife Münchshofen wurde 1897 errichtet. In dem Werk wurden Spiegel und Fensterglasscheiben geschliffen und poliert. Die Polierung erfolgte mit dem so genannten Polierrot; dies bestand aus Eisenoxyd und Wasser. Das rote Eisenoxyd bedeckt heute noch zentimetertief die Innenräume der Glasschleife. 

Bis 1920 wurde Fenster- und Spiegelglas meist im Mundblasverfahren hergestellt. Dabei wurden Glaszylinder, sog. Kübel, geblasen, anschließend der Länge nach aufgeschnitten und zu Flachglas gestreckt. Dieses wies noch starke Unebenheiten auf. Deshalb wurden diese Glastafeln in den nächsten Arbeitsschritten geschliffen und poliert. Lange Zeit war das sog. „3/4 weiße Bayerische Spiegelglas“ eine oberpfälzer Spezialität, wurde es doch nur hier in den Glasschleif- und Polierwerken veredelt. Aufgrund seiner Zusammensetzung war es besonders dünn und sehr hochwertig.

 Von großen Wasserrädern angetrieben, liefen auf 2 Stockwerken die bis zu 80 Poliertische damals rund um die Uhr. Die 5 vorhanden Wasserräder wurden 1907 durch 2 Francisturbinen ersetzt.

Mit der Erfindung des Flachglases, das direkt aus der Schmelze gezogen werden konnte und keine Nachbearbeitung mehr benötigte, wurde die Glasschleiferei nicht mehr benötigt. Die Münchshofener  Glasschleife stellte wegen mangelnder Rentabilität 1953 den Betrieb ein.

Früher gab es in der Oberpfalz mehr als 200 Glasschleifen, die Münchshofener Glasschleife ist die einzig voll erhaltene und stellt heute ein Industriedenkmal dar. Der Ausbau zu einem Museum ist angedacht.

Hier ist über diese Glasschleife ein Film zu sehen : https://www.otv.de/mediathek/video/mein-landkreis-schwandorf-lost-place-die-alte-schleif/

Nach einer kurzem Vortrag und Rundgang mit dem Heimatpfleger Herrn Haberl hatten die Mitglieder des Fotoclubs genügend Zeit, diesen „Lost place“ zu erkunden und ausgiebig zu fotografieren.

Schon bei der Planung dieses Besuchs kam der Vorschlag, diesen tollen Ort auch zur Modellfotografie zu nutzen. Unser Mitglied Ernst Hillisch konnte vier ehemalige Arbeitskolleginnen für dieses Vorhaben gewinnen. Die Mädels waren mit vollem Einsatz dabei und hatten auch viel Spaß. Von uns allen: besten Dank an die Modells.

Nach mehr als 4 Stunden Fotografie, fand dieser lohnende Ausflug bei einem gemeinsamen Mittagessen seinen Abschluß.

Text: Gerhard Alkofer

Fotos: Anton Ritzer, Ernst Hillisch, Frank Heinig, Gerhard Alkofer, Franz Friedl, Günther Köchl, Christian Kaindl, Dirk Schönowsky

Modells: Verena Mittermeier, Elisabeth Geiger, Luzia Scheuerer, Patricia Trägler

Hier geht es zu den Bildgalerien:

„Lost place“ Glasschleife Münchshofen

Modellfotografie

Making of