Richard Kienberger

Es ist ein großes Privileg, wenn man mit dem, was man am liebsten macht, seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Fotografieren, Schreiben und kreativ tätig sein, damit beschäftige ich mich seit vielen Jahrzehnten als freiberuflicher Journalist. Parallel dazu sind verschiedene freie Arbeiten entstanden, die unter anderen in den Büchern „Hammermenschen“, „Zohre escaped“ oder „Zwischen 2 Ozeanen“ versammelt sind.

Warum aber ist ein Profi, der unter ganz anderen Voraussetzungen arbeitet, Mitglied im Fotoclub, der doch eigentlich eine Möglichkeit für fotobegeisterte Amateure ist, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und in Fotowettbewerben zu messen? Letztlich ist es die Dankbarkeit gegenüber „dem Club“, weil ich als fotografischer Autodidakt bei meinen ersten Gehversuchen von den damaligen Mitgliedern (zu nennen wäre hier vor allem „Altmeister“ Clemens Fehringer) viel lernen konnte und somit in meinem Werdegang gefördert wurde (auch wenn es damals für die erfahreneren Kollegen nicht immer eine reine Freude war, einen Youngster in seinen Sturm- und Drangjahren zu unterstützen).

Fotografie ist nach wie vor mein nahezu tägliches Brot: Dazu gehören die Arbeit für renommierte Industrie- und Verlagsunternehmen, der Job auf der Rennstrecke (seit 30 Jahren in der Motorsportserie European Truckracing Championship; davon die letzten 10 Jahre als offizieller Serienfotograf) und nicht zuletzt die Mitarbeit beim Landkreismagazin Quer19+ – das alles macht unverändert viel Spaß. Zudem hat es mir meine Arbeit ermöglicht, die große Leidenschaft für andere Länder bei zahlreichen Reportagereisen, die mich auf fast alle Erdteile geführt haben (die Antarktis fehlt leider noch), mit der Leidenschaft für die Fotografie und das Schreiben zu verknüpfen.

Webseiten:

www.richard-kienberger.de

http://between2oceans.de

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