Acht Fotofreunde und eine Fotofreundin machten sich am Sonntagfrüh auf in die Landeshauptstadt. Treffpunkt: Die Eingangshalle der Pinakothek der Moderne.
Kurz hintereinander erschienen „alle Neune“, zumeist mit Rucksack oder/und Fototasche bepackt.
Das Wetter war für einen Museumsbesuch ideal, es regnete in Strömen.
Ziel der Exkursionen: die fotografische Auseinandersetzung mit der Pinakothek hinsichtlich Gebäudearchitektur, Ausstellungs- und Freiflächen, Treppen und Rotunde, Ausstellungsobjekten, Besucherbewegungen, Qualität der Cafeteria u.v.m.
Vor allem Weitwinkel bis zum Fisheye war objektivmäßig sehr gefragt. Einige zogen es vor, allein zu fotografieren, andere wiederum in Kleingruppen. Es war unglaublich, wie verschieden die Bilder der Neun ausfielen, obwohl ja alle das „gleiche“ fotografiert hatten.
Nach intensivem „Abarbeiten“ der PdM vollzog man noch einen Ortswechsel in das nahegelegene NS-Dokumentationszentrum München, ein moderner würfelartiger Kubus. Dort war das Fotografieren eher zweitrangig, Hauptsache war die geschichtliche Aufarbeitung.
Der dritte Foto-stop war dann wieder in der unmittelbaren Nachbarschaft – die Glyptothek, sie lud wieder zum Fotografieren ein. Eine Einkehr in eine kleine Münchner Bierwirtschaft auf dem Weg zum gemeinsamen Abendessen in einem afghanischen Spezialitätenlokal in Schwabing, war sehr stimmungsfördernd.
Die Ergebnisse des musealen fotografischen Sonntages wurden in einer halbstündigen AV -Präsentation von Ernst zusammengefasst und mit Erstaunen und Freude zur Kenntnis genommen.
Teilnehmer: Bernd, Christian, Clemens, Conny, Ernst, Günther, Hans, Michael und Ünal.
Text und Bild: Ernst Hillisch

